Welcher Buchcharakter bin ich?
Ich habe früher ein paar Mal darüber nachgedacht, welcher Buchcharakter ich wohl am ehesten wäre, aber niemanden gefunden, mit dem ich mich so wirklich komplett identifizieren konnte.
Letztendlich dachte ich damals, ich wäre wie Liv aus Kerstin Giers "Silber-Trilogie", aber das passt nicht so richtig. Ich war nicht so wie Liv, ich wollte so sein wie Liv.
Doch jetzt habe ich durch einen Zufall, mich selbst in einem Roman wiedergefunden. Es ging los, wie in jedem guten Buch, wenn man die Protagonistin gut verstehen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann. Nach und nach begann ich, mich selbst immer mehr und schließlich extrem mit ihr zu identifizieren und mir fiel immer mehr auf, wie ähnlich ich ihr bin. Letztendlich kam die Protagonistin mir wie ein Abbild meiner Selbst vor (oder andersrum haha).
Die Rede ist von Ruby Bell aus "Save Me" von Mona Kasten.
Angefangen bei kleinen Äußerlichkeiten, wie das wir beide einen widerspenstigen Pony tragen,
über die Bullet Journals, die sowohl Ruby als auch ich führen bis hin zu einem Zweitnamen, den eigentlich niemand kennt, haben wir so viele Gemeinsamkeiten.
Ich bin genau wie sie ein absoluter "Listen-Mensch" und erstelle echt für jeden Mist Listen😀, außerdem wüte ich genauso gerne mit bunten Textmarkern herum. Auch kleine Ticks, wie bereits erledigte Dinge auf die To Do List zu schreiben, nur um sie abhaken zu können.
, haben wir gemeinsam. Ruby Bell ist im Veranstaltungskomitee ihrer Schule und ich in unserem Veranstaltungsausschuss. Auch die Angst vor Wasser und die Abneigung gegen Alkohol (basierend auf schlechten Erfahrungen), teilen wir.
Auf Seite 37 spricht sie mir aus tiefster Seele:
"Im Nachhinein weiß ich allerdings, dass wahre Freunde sich nicht ununterbrochen über einen lustig machen, nur weil man gerne etwas für die Schule tut. Ich habe Worte wie "Streber" und "Klugscheißerin" immer mit einem Lachen abgetan, obwohl ich das überhaupt nicht lustig fand. Und ich weiß auch, dass es nichts mit Freundschaft zu tun hat, wenn die anderen keinerlei Verständnis dafür aufbringen können, dass man in einer besonderen Situation ist. Sie haben mich nicht ein einziges Mal gefragt, wie es mir geht oder ob sie mich unterstützen können."
Ruby und ich diskutieren gerne, träumen beide von einem Studium in Oxford (wobei der Traum für sie wesentlich erreichbarer ist, als für mich haha) und sind sehr zielstrebig.
Das waren so die Gemeinsamkeiten, die mir beim Lesen von "Save Me" aufgefallen sind.
In Mona Kastens Steckbrief über Ruby erfährt man außerdem, dass sie manchmal vorschnell urteilt, was auch ein negatives Merkmal von mir ist. Ruby und ich sind beide Ravenclaw und haben braune Haare, den gleichen Haarschnitt und meine Augen sind zum größten Teil ebenfalls grün.
Letztendlich dachte ich damals, ich wäre wie Liv aus Kerstin Giers "Silber-Trilogie", aber das passt nicht so richtig. Ich war nicht so wie Liv, ich wollte so sein wie Liv.
Doch jetzt habe ich durch einen Zufall, mich selbst in einem Roman wiedergefunden. Es ging los, wie in jedem guten Buch, wenn man die Protagonistin gut verstehen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann. Nach und nach begann ich, mich selbst immer mehr und schließlich extrem mit ihr zu identifizieren und mir fiel immer mehr auf, wie ähnlich ich ihr bin. Letztendlich kam die Protagonistin mir wie ein Abbild meiner Selbst vor (oder andersrum haha).
Die Rede ist von Ruby Bell aus "Save Me" von Mona Kasten.
Angefangen bei kleinen Äußerlichkeiten, wie das wir beide einen widerspenstigen Pony tragen,
über die Bullet Journals, die sowohl Ruby als auch ich führen bis hin zu einem Zweitnamen, den eigentlich niemand kennt, haben wir so viele Gemeinsamkeiten.
Ich bin genau wie sie ein absoluter "Listen-Mensch" und erstelle echt für jeden Mist Listen😀, außerdem wüte ich genauso gerne mit bunten Textmarkern herum. Auch kleine Ticks, wie bereits erledigte Dinge auf die To Do List zu schreiben, nur um sie abhaken zu können.
, haben wir gemeinsam. Ruby Bell ist im Veranstaltungskomitee ihrer Schule und ich in unserem Veranstaltungsausschuss. Auch die Angst vor Wasser und die Abneigung gegen Alkohol (basierend auf schlechten Erfahrungen), teilen wir.
Auf Seite 37 spricht sie mir aus tiefster Seele:
"Im Nachhinein weiß ich allerdings, dass wahre Freunde sich nicht ununterbrochen über einen lustig machen, nur weil man gerne etwas für die Schule tut. Ich habe Worte wie "Streber" und "Klugscheißerin" immer mit einem Lachen abgetan, obwohl ich das überhaupt nicht lustig fand. Und ich weiß auch, dass es nichts mit Freundschaft zu tun hat, wenn die anderen keinerlei Verständnis dafür aufbringen können, dass man in einer besonderen Situation ist. Sie haben mich nicht ein einziges Mal gefragt, wie es mir geht oder ob sie mich unterstützen können."
Ruby und ich diskutieren gerne, träumen beide von einem Studium in Oxford (wobei der Traum für sie wesentlich erreichbarer ist, als für mich haha) und sind sehr zielstrebig.
Das waren so die Gemeinsamkeiten, die mir beim Lesen von "Save Me" aufgefallen sind.
In Mona Kastens Steckbrief über Ruby erfährt man außerdem, dass sie manchmal vorschnell urteilt, was auch ein negatives Merkmal von mir ist. Ruby und ich sind beide Ravenclaw und haben braune Haare, den gleichen Haarschnitt und meine Augen sind zum größten Teil ebenfalls grün.
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